Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut.
Du hast schon wieder einen Kurs gekauft. Hast dir stundenlang Videos angeschaut. Vielleicht sogar schon Geld in Tools investiert. Du hast angefangen, Inhalte zu erstellen und dich durch Tutorials gequält. Aber am Ende des Monats, wenn du in dein Dashboard schaust, steht da immer noch die gleiche Zahl: 0€ Provisionen.
Das Problem ist nicht, dass du es nicht kannst. Das Problem ist auch nicht, dass die Idee schlecht ist. Das Problem ist, dass dir niemand das einfache System gezeigt hat, das wirklich funktioniert. Stattdessen wirst du überflutet mit komplizierter Technik, unzähligen Tools und Strategien, die am Ende doch nicht funktionieren.
Die meisten Strategien da draußen setzen auf Social Media. Du sollst täglich posten, Reels drehen, mit dem Algorithmus kämpfen und Stunden über Stunden investieren. Am Ende bestimmt aber Instagram oder TikTok, ob deine Arbeit überhaupt jemand sieht. Und wenn du einen Tag pausierst? Ist deine Reichweite plötzlich weg.
Aber es gibt einen besseren Weg. Einen Weg, bei dem du die Kontrolle hast und nicht vom Algorithmus abhängig bist. Einen Weg, den die Profis seit Jahren nutzen, während alle anderen auf Social Media hetzen.
Die Lösung heißt Email-Marketing kombiniert mit Künstlicher Intelligenz. Email-Marketing ist der stille Champion im Online-Business. Während alle auf Social Media kämpfen, bauen die erfolgreichen Affiliates ihre Email-Listen auf. Warum? Weil eine Email-Liste dir gehört. Sie kann dir niemand wegnehmen. Kein Algorithmus entscheidet, wer deine Nachrichten sieht. Wenn du eine Email schreibst, landet sie im Postfach deiner Abonnenten. Punkt.
Und jetzt kommt der absolute Game-Changer: Mit KI musst du nicht mehr selbst stundenlang grübeln, was du schreiben sollst. KI schreibt deine Emails in Minuten. KI erstellt deine Produktbeschreibungen. KI optimiert deine Betreffzeilen. Was früher Stunden gedauert hat, erledigst du jetzt in wenigen Minuten.
In diesem E-Book zeige ich dir die fünf Schritte, die zwischen dir und deinen ersten Provisionen stehen. Keine komplizierte Theorie. Keine leeren Versprechen. Nur das System, das funktioniert und das ich selbst nutze.
Lass uns starten.
Einleitung
Schritt 1: Das richtige Produkt finden
Schritt 2: Deinen Email-Funnel aufbauen
Schritt 3: KI-Emails schreiben, die verkaufen
Schritt 4: Traffic generieren ohne Social Media
Schritt 5: Optimieren und skalieren
Schlusswort: Dein nächster Schritt
Die Produktauswahl ist die wichtigste Entscheidung, die du am Anfang triffst. Du kannst den perfektesten Funnel haben, brillante Emails schreiben und massig Traffic generieren, aber wenn das Produkt schlecht ist, wirst du nichts verkaufen. Die gute Nachricht ist: Auf Digistore24 gibt es tausende Produkte. Die schlechte Nachricht: Neunzig Prozent davon sind für Anfänger völlig ungeeignet.
Hier ist die Wahrheit, die dir niemand sagt: Ein gutes Affiliate-Produkt verkauft sich fast von selbst. Ein schlechtes Produkt verkaufst du nicht mal, wenn du der beste Marketer der Welt wärst. Deshalb konzentrieren wir uns jetzt darauf, wie du die Spreu vom Weizen trennst.
Es gibt drei goldene Kriterien, nach denen du jedes Produkt bewerten solltest. Wenn ein Produkt alle drei erfüllt, hast du einen Gewinner. Fehlt auch nur eines, lass die Finger davon.
Kriterium Nummer eins ist die Provisionshöhe. Vergiss Produkte mit fünf oder zehn Euro Provision. Klingt hart, aber rechne mal nach: Du brauchst hundert Verkäufe für tausend Euro. Als Anfänger ohne Liste und ohne Traffic ist das praktisch unmöglich. Stattdessen suchst du dir Produkte mit mindestens fünfzig Euro Provision pro Verkauf. Besser noch sind hundert Euro oder mehr.
Achte dabei auch auf die Provisionsstruktur. Es gibt Produkte mit einmaliger Zahlung, bei denen du einmal Provision bekommst und dann ist Schluss. Dann gibt es wiederkehrende Provisionen, zum Beispiel bei Software-Abos, wo du jeden Monat Geld bekommst, solange der Kunde zahlt. Und schließlich gibt es Produkte mit Upsells, bei denen du auch an Folgeprodukten mitverdienst. Die besten Produkte kombinieren alle drei Modelle. Du verkaufst einmal und verdienst über Monate hinweg.
Das zweite Kriterium ist die Verkaufsseite. Die Verkaufsseite macht achtzig Prozent der Arbeit beim Verkaufen. Nicht deine Email. Die Verkaufsseite muss konvertieren, sonst kannst du machen, was du willst.
So checkst du das: Geh auf die Verkaufsseite des Produkts über deinen Affiliate-Link. Jetzt stellst du dir eine einfache Frage: Würdest du selbst dieses Produkt kaufen? Ist die Seite professionell gestaltet? Gibt es echte Testimonials von Kunden? Ist das Angebot klar verständlich? Gibt es einen klaren Call-to-Action?
Wenn die Verkaufsseite chaotisch aussieht, altbacken wirkt oder einfach nicht vertrauenswürdig rüberkommt, dann weg damit. Du kannst eine schlechte Verkaufsseite nicht mit guten Emails kompensieren. Das ist ein Kampf, den du nicht gewinnen wirst.
Ein Bonus-Tipp: Viele Digistore24-Produkte zeigen dir die Conversion-Rate direkt an. Das ist der Prozentsatz der Besucher, die tatsächlich kaufen. Alles über ein Prozent ist solide. Alles über zwei Prozent ist exzellent. Diese Zahl sagt dir sofort, wie gut die Verkaufsseite wirklich funktioniert.
Das dritte Kriterium ist die Vendor-Reputation. Du bindest deinen Namen an dieses Produkt. Wenn der Vendor unseriös ist, beschissenen Support liefert oder die Kunden hängen lässt, schadet das deinem Ruf. Und dein Ruf ist alles in diesem Business.
Deshalb checkst du vorher: Hat der Vendor mehrere erfolgreiche Produkte? Gibt es einen Support, der auf Affiliate-Anfragen antwortet? Findest du echte positive Reviews im Netz? Stellt der Vendor Affiliate-Material zur Verfügung wie Banner, Email-Vorlagen oder Landing-Page-Texte?
Ein guter Vendor will, dass du erfolgreich bist, denn dein Erfolg ist auch sein Erfolg. Er stellt dir Material zur Verfügung, antwortet auf deine Fragen und unterstützt dich. Wenn du eine Email schreibst und keine Antwort bekommst, ist das ein riesiges Warnsignal.
Jetzt wird es praktisch. Melde dich bei Digistore24 als Affiliate an, das ist komplett kostenlos. Geh dann zum Marktplatz und filtere nach der Kategorie Business und Marketing. Sortiere die Ergebnisse nach Bestseller oder Beliebtheit. Öffne die Top zwanzig Produkte in neuen Browser-Tabs.
Jetzt gehst du jedes einzelne Produkt durch und prüfst es nach den drei Kriterien, die ich dir gerade gezeigt habe. Provisionshöhe, Verkaufsseite, Vendor-Reputation. Erstelle dir eine Shortlist mit drei bis fünf Produkten, die alle drei Kriterien erfüllen.
Als nächstes schreibst du dem Vendor eine kurze, freundliche Email. Sowas wie: "Hallo, ich bin Affiliate und interessiere mich für Ihr Produkt. Haben Sie zusätzliches Marketing-Material für Affiliates? Welche Traffic-Quellen funktionieren bei Ihrem Produkt am besten?" Die Antwort oder auch die Nicht-Antwort sagt dir unglaublich viel über den Vendor.
Am Ende wählst du ein Produkt aus und holst dir deinen Affiliate-Link. Glückwunsch, du hast dein erstes Produkt. Jetzt bauen wir den Funnel drumherum.
Email-Marketing ist das Fundament von allem. Stell dir mal vor, du hättest eine Liste mit tausend Menschen, die dir ihre Email-Adresse gegeben haben, weil sie an deinem Thema interessiert sind. Jetzt schreibst du eine Email über ein Produkt. Dreihundert öffnen die Email. Dreißig klicken auf deinen Link. Drei kaufen. Bei hundert Euro Provision sind das dreihundert Euro. Das ist Email-Marketing in der Praxis.
Im Gegensatz zu Social Media besitzt du deine Liste. Niemand kann sie dir wegnehmen. Keine Algorithmen entscheiden über deine Reichweite. Du kannst jederzeit mit deiner Liste kommunizieren. Und Emails konvertieren vierzigmal besser als Social Media Posts. Deshalb hat jeder erfolgreiche Online-Marketer eine Email-Liste. Ohne Ausnahme.
Ein funktionierender Affiliate-Email-Funnel besteht aus drei einfachen Teilen, die zusammenarbeiten. Erstens brauchst du einen Leadmagnet. Das ist ein kostenloses Geschenk, mit dem du Email-Adressen sammelst. Zweitens brauchst du eine Landing Page. Das ist die einfache Webseite, wo sich die Leute eintragen. Und drittens brauchst du eine Email-Sequenz. Das sind automatisierte Emails, die Vertrauen aufbauen und verkaufen.
Niemand gibt dir einfach so seine Email-Adresse. Du musst einen wertvollen Tausch anbieten. Dein Leadmagnet muss ein spezifisches Problem lösen. Nicht irgendwas Allgemeines wie "Alles über Affiliate-Marketing", sondern etwas Konkretes wie "Wie du in sieben Tagen deinen ersten Affiliate-Euro verdienst".
Ein paar Beispiele für starke Leadmagnete: Eine PDF-Checkliste mit den zehn profitabelsten Digistore24-Produkten für Anfänger. Oder fünf fertige Email-Vorlagen für Affiliate-Promotions, die du einfach kopieren kannst. Oder eine 72-Stunden-Challenge zum ersten Funnel. Oder ein Video-Tutorial, wie du KI nutzt, um in zwanzig Minuten Content zu erstellen.
Die goldene Regel lautet: Je spezifischer und schneller das Ergebnis, desto besser. Niemand will ein komplettes System lernen. Jeder will eine Sache jetzt sofort lösen. Deshalb funktionieren konkrete, kleine Leadmagnete besser als große, umfassende Guides.
Dein Leadmagnet kann verschiedene Formen haben. Am einfachsten ist eine PDF-Checkliste, die du in einer Stunde erstellen kannst. Oder eine Mini-Video-Serie mit drei bis fünf kurzen Videos. Oder ein siebentägiger Email-Kurs, wo jeden Tag eine Lektion kommt. Oder eine Vorlage, die jemand direkt nutzen kann. Oder ein Cheat-Sheet mit den wichtigsten Infos auf einen Blick.
Hier ist der KI-Hack: Du kannst deinen ersten Leadmagnet mit ChatGPT in unter zwei Stunden erstellen. Gib ihm einfach einen Prompt wie: "Erstelle eine fünfseitige PDF-Checkliste zum Thema Affiliate-Marketing für Anfänger. Die Zielgruppe sind komplette Einsteiger. Format: Schritt-für-Schritt, actionable, keine Floskeln." KI macht die Arbeit, du überarbeitest und formatierst. Fertig.
Deine Landing Page hat einen einzigen Job: Email-Adressen sammeln. Nicht verkaufen, nicht erklären, nicht beeindrucken. Nur Email-Adressen sammeln.
Die perfekte Landing Page ist simpel. Du brauchst eine Überschrift, die das Hauptproblem anspricht. Sowas wie "Schluss mit Null-Euro-Monaten: Hol dir den Affiliate-Fahrplan". Darunter drei bis fünf Bulletpoints, die den Nutzen zeigen. Zum Beispiel: "Finde profitable Produkte in unter dreißig Minuten", "Schreibe Emails, die verkaufen mit KI-Unterstützung", "Baue deinen ersten Funnel an einem Wochenende".
Dann kommt ein einfaches Email-Formular. Name und Email-Adresse reichen völlig. Darunter ein auffälliger Button mit klarer Handlungsaufforderung. "Jetzt kostenlos sichern" oder "Gratis-Zugang holen". Optional kannst du noch ein Bild oder Mockup deines Leadmagnets einfügen, aber das ist nicht zwingend notwendig.
Das war's. Keine Menüs, keine anderen Links, keine Ablenkungen. Eine Seite, ein Ziel.
Für Landing Pages gibt es verschiedene Tools. GetResponse ist ein Email-Tool mit integriertem Landing Page Builder. Quentn ist eine deutsche Software, die DSGVO-konform ist und super Support bietet. Builderall ist eine All-in-One-Lösung. Und Systeme.io hat sogar eine kostenlose Version, mit der du starten kannst.
Jetzt kommt der Teil, der für dich arbeitet, während du schläfst. Du baust eine Sequenz aus sieben automatisierten Emails auf. Die erste Email ist die Willkommens-Email, die direkt nach dem Opt-In rausgeht. Sie liefert den Leadmagnet und erklärt, was als nächstes passiert.
Die zweite Email erzählt deine Story. Wo du gestartet bist, was du falsch gemacht hast, wie du den Weg gefunden hast. Das baut Vertrauen auf und zeigt, dass du den Weg schon gegangen bist.
Die dritte Email spricht das häufigste Problem in deiner Nische an. Du zeigst, dass du verstehst, was deine Leser durchmachen. Die vierte Email ist deine erste Produkt-Empfehlung. Hier stellst du das Affiliate-Produkt vor, aber nicht als Verkaufs-Pitch, sondern als Lösung.
Die fünfte Email bringt einen Beweis oder eine Case Study. Ergebnisse von anderen oder deine eigenen Erfahrungen. Die sechste Email räumt die häufigsten Einwände aus. "Zu teuer", "keine Zeit", "funktioniert das wirklich" – all diese Fragen beantwortest du hier.
Die siebte Email ist die letzte Chance. Eine freundliche Erinnerung ohne Druck, dass jetzt der Moment ist, eine Entscheidung zu treffen.
Das Setup dauert insgesamt zwei bis drei Stunden. Aber wenn es einmal steht, arbeitet es automatisch für dich. Jeder neue Abonnent durchläuft die Sequenz, ohne dass du etwas tun musst.
Früher war Email-Schreiben die größte Hürde. Du saßt vor einem leeren Bildschirm und hast dich gefragt: Was soll ich schreiben? Wie fange ich an? Klingt das gut genug? Stunden sind vergangen. Am Ende hattest du eine halbgare Email, die sich gezwungen und unnatürlich angefühlt hat.
Heute ist alles anders. Du gibst KI einen Prompt, wartest dreißig Sekunden und hast eine komplette Email. Du überarbeitest sie fünf Minuten, machst sie zu deiner eigenen und schickst sie raus. Das Ergebnis ist besser und schneller als alles, was du alleine hinbekommen würdest.
KI ist nicht dein Ersatz. KI ist dein Turbo. Du gibst die Richtung vor, KI macht die Arbeit, du optimierst das Ergebnis. Das ist die perfekte Kombination.
Bevor wir zu den konkreten Prompts kommen, musst du verstehen, wie eine gute Affiliate-Email aufgebaut ist. Es gibt fünf Elemente, die in jeder erfolgreichen Email vorkommen.
Erstens die Betreffzeile. Sie entscheidet, ob deine Email überhaupt geöffnet wird. Die Betreffzeile muss kurz sein und neugierig machen. Keine Spam-Wörter wie "GRATIS", "JETZT" oder "GELD VERDIENEN". Stattdessen etwas Persönliches und Direktes. Zum Beispiel "Das hab ich falsch gemacht..." oder "Kennst du das auch?" oder "Kleine Änderung, großer Unterschied".
Zweitens der Einstieg. Die ersten zwei Sätze entscheiden über alles. Wenn du hier verlierst, liest niemand weiter. Komm direkt zum Punkt. Stelle eine Frage oder erzähle eine Mini-Story. Schaffe sofort Relevanz. Zeig, dass diese Email für den Leser wichtig ist.
Drittens das Problem. Benenne den konkreten Schmerzpunkt, den dein Leser hat. Mach es fühlbar. Zeig, dass du genau verstehst, was sie durchmachen. "Du kennst das Gefühl, wenn..." oder "Es ist frustrierend, dass..." Wenn jemand sich verstanden fühlt, liest er weiter.
Viertens die Lösung. Hier präsentierst du dein Produkt, aber nicht als plumpen Verkaufs-Pitch. Sondern als persönliche Empfehlung. Nicht "Kauf das hier", sondern "Das hat mir geholfen, das Problem zu lösen". Ehrlich und authentisch.
Fünftens der Call-to-Action. Sag klar, was zu tun ist. Ein sichtbarer Link. Eine konkrete Handlungsaufforderung. Schaffe eine leichte Dringlichkeit, aber ohne Druck oder Manipulation.
Die ideale Länge liegt zwischen hundertfünfzig und zweihundertfünfzig Wörtern. Kurz und knackig schlägt lang und langatmig. Immer.
Jetzt wird es konkret. Hier sind drei Prompts, die du direkt in ChatGPT oder Claude eingeben kannst.
Prompt für die Willkommens-Email: "Schreibe eine freundliche Willkommens-Email für neue Abonnenten meiner Email-Liste zum Thema Affiliate-Marketing für Einsteiger. Die Email soll mich kurz vorstellen, den Leadmagnet liefern und erklären, was als nächstes passiert. Der Ton soll freundlich und authentisch sein, auf Augenhöhe, nicht verkäuferisch. Länge: ungefähr hundertfünfzig Wörter."
Prompt für die Story-Email: "Schreibe eine Email, in der ich meine persönliche Geschichte erzähle. Die Story soll zeigen, wo ich gestartet bin mit meinen Problemen und Zweifeln, was ich alles falsch gemacht habe, was der Wendepunkt war und wo ich heute bin. Das Ziel ist, Vertrauen aufzubauen und zu zeigen, dass ich den Weg schon gegangen bin. Der Ton soll authentisch, ehrlich und ein bisschen verletzlich sein. Länge: etwa zweihundert Wörter."
Prompt für die Affiliate-Empfehlung: "Schreibe eine Email, in der ich ein Produkt empfehle. Die Email soll mit einem konkreten Problem starten, dann erklären, wie ich selbst auf das Produkt gestoßen bin. Nenne zwei bis drei konkrete Vorteile, die mir persönlich geholfen haben. Sei ehrlich und sage auch, dass es nicht für jeden geeignet ist. Am Ende kommt ein klarer Call-to-Action. Der Ton soll nach authentischer Empfehlung klingen, nicht nach Verkaufs-Pitch. Länge: etwa zweihundert Wörter."
So nutzt du die Prompts: Kopiere den Prompt, füge ihn in dein KI-Tool ein und ersetze die Platzhalter mit deinen konkreten Informationen. Lass die Email generieren, lies sie laut vor und passe an, wo es sich nicht nach dir anfühlt. Das dauert fünf bis zehn Minuten pro Email. Fertig.
Hier ist die wichtigste Regel, die du nie vergessen darfst: Achtzig Prozent Mehrwert, zwanzig Prozent Verkauf. Das bedeutet: Von zehn Emails sollten acht reinen Mehrwert liefern. Tipps, Stories, Mindset, Motivation, Inspiration. Nur zwei von zehn Emails dürfen ein Produkt promoten.
Warum? Weil du so Vertrauen aufbaust. Deine Abonnenten merken, dass du nicht nur verkaufen willst, sondern ihnen wirklich hilfst. Und wenn dann mal eine Produkt-Empfehlung kommt, haben sie Vertrauen zu dir und sind bereit zu kaufen. Vertrauen ist die Währung im Email-Marketing. Ohne Vertrauen keine Verkäufe.
Du brauchst kein Instagram. Du brauchst kein TikTok. Du brauchst keine Reels zu drehen. Das ist die gute Nachricht. Die meisten erfolgreichen Affiliate-Marketer haben keine Social-Media-Präsenz. Sie setzen auf Traffic-Strategien, die langfristig funktionieren, weniger Zeit fressen und besser konvertieren.
Die erste und nachhaltigste Methode ist SEO und Content-Marketing. Du schreibst Artikel, die bei Google ranken. Menschen suchen nach Lösungen, finden deinen Content und tragen sich in deine Liste ein. Das Beste daran: Ein einziger gut rankender Artikel kann dir über Jahre hinweg Traffic bringen, ohne dass du noch etwas tun musst.
Der Prozess ist einfach. Du findest Keywords, nach denen deine Zielgruppe sucht. Das können Keywords sein wie "Produktname Erfahrungen" oder "Beste Tools für Kategorie 2025" oder "Wie löse ich Problem XY". Diese Keywords haben Kaufabsicht. Die Leute suchen nicht aus Langeweile, sondern weil sie eine Lösung brauchen.
Dann schreibst du einen ausführlichen Artikel von tausendfünfhundert bis zweitausend Wörtern. Beantworte die Frage vollständig und ehrlich. Baue deinen Affiliate-Link natürlich in den Text ein, nicht als plumpe Werbung, sondern als hilfreiche Empfehlung. Am Ende des Artikels bietest du deinen Leadmagneten an. "Willst du noch tiefer einsteigen? Hol dir meine kostenlose Checkliste."
Du optimierst den Artikel für Google, indem du das Keyword in der Überschrift und natürlich im Text verwendest. Strukturiere mit Zwischenüberschriften, füge ein paar Bilder hinzu und verlinke zu anderen hilfreichen Artikeln. Dann veröffentlichst du regelmäßig. Ein bis zwei Artikel pro Woche sind ideal.
Die Timeline: Nach drei bis sechs Monaten siehst du erste Ergebnisse. Das klingt lang, aber denk daran: Diese Artikel arbeiten für dich über Jahre. Das ist der Unterschied zu Social Media, wo dein Post nach vierundzwanzig Stunden schon wieder verschwunden ist.
Der KI-Hack: Nutze ChatGPT oder Claude, um einen kompletten Blog-Artikel in dreißig Minuten zu schreiben. Gib einen Prompt wie "Schreibe einen SEO-optimierten Artikel über Keyword XY, Zielgruppe Anfänger, Länge zweitausend Wörter, Ton: hilfreich und authentisch". Dann überarbeitest du den Artikel, fügst deine persönliche Note hinzu und veröffentlichst.
Wo hostest du die Artikel? Am besten auf einem eigenen WordPress-Blog. Das gibt dir volle Kontrolle. Alternativ kannst du auf Medium.com starten für einen schnelleren Anfang, hast dort aber weniger Kontrolle. Oder du nutzt Substack, was sich gut für eine Email-first-Strategie eignet.
Die zweite Methode sind Kooperationen. Das Prinzip ist simpel: Du findest jemanden, der eine Email-Liste hat, aber kein Produkt zum Bewerben. Du hast ein Produkt, aber keine Liste. Ihr arbeitet zusammen und teilt die Provision.
Die einfachste Form: Dein Partner schickt eine Email an seine Liste mit deinem Affiliate-Link. Du teilst die Provision fünfzig-fünfzig mit ihm. Das ist ein Win-Win. Der Partner verdient Geld mit wenig Aufwand, und du bekommst Zugang zu einer warmen Zielgruppe, die bereits Vertrauen zu deinem Partner hat.
Wo findest du solche Partner? In Facebook-Gruppen deiner Nische. Auf LinkedIn, indem du nach Leuten in deinem Bereich suchst. Oder du fragst direkt bei YouTubern, Bloggern oder Podcastern an, die in deiner Nische aktiv sind.
Deine Anfrage sollte kurz und klar sein: "Hallo, ich bin auf deinen Content zu Thema XY gestoßen und finde ihn sehr gut. Ich arbeite mit Produkt ABC und dachte, das könnte für deine Community interessant sein. Hättest du Interesse an einer Kooperation? Ich stelle alles bereit – Email-Texte, Landing Page, Tracking. Du sendest es an deine Liste, wir teilen die Provision. Lass mich wissen, ob das für dich spannend klingt."
Die meisten werden nicht antworten. Das ist normal. Aber die, die antworten und Interesse haben, können zu wertvollen Partnerschaften werden, die dir über Monate hinweg Traffic und Verkäufe bringen.
Die dritte Methode ist YouTube, aber ohne vor die Kamera zu müssen. Viele denken, YouTube bedeutet automatisch, dass du dein Gesicht zeigen musst. Das stimmt nicht. Es gibt unzählige erfolgreiche YouTube-Kanäle, die nie ein Gesicht zeigen.
Du kannst Screen-Recordings machen, wo du zeigst, wie etwas funktioniert. Oder Slideshow-Videos mit Folien und Voice-Over. Oder KI-generierte Videos mit Tools wie Pictory oder InVideo. Oder animierte Explainer-Videos, für die Canva fertige Templates hat.
Die Video-Strategie ist einfach: Erstelle Tutorial-Videos, die ein konkretes Problem lösen. "Wie du Problem XY in zehn Minuten löst" oder "Schritt-für-Schritt: So richtest du Prozess ABC ein" oder "Tool-Name Tutorial für Anfänger". In der Video-Beschreibung packst du den Link zu deiner Landing Page mit dem Text "Für mehr Infos hol dir meine kostenlose Ressource XY". Am Ende des Videos sagst du: "Wenn dir das geholfen hat, schau dir meinen Link in der Beschreibung an."
Du uploadest regelmäßig ein bis zwei Videos pro Woche. YouTube belohnt Konsistenz. Der riesige Vorteil: Videos ranken sowohl bei YouTube als auch bei Google. Du bekommst also doppelten Traffic aus einer Quelle.
Tools, die du brauchst: OBS Studio für gratis Screen-Recording, Canva für Slideshow-Videos und ChatGPT für die Skripte. Alles kostenlos oder sehr günstig.
Der wichtigste Rat: Wähle eine Traffic-Quelle und master sie, bevor du zur nächsten gehst. Viele Anfänger machen den Fehler, alles gleichzeitig zu probieren. Das führt zu nichts. Konzentriere dich auf eine Methode, zieh sie drei Monate konsequent durch und schau, was passiert. Dann kannst du optimieren oder eine zweite Quelle hinzufügen.
Jetzt läuft dein System. Du hast ein Produkt, einen Funnel, Emails und Traffic. Aber wie weißt du, ob es gut läuft? Und wie machst du aus ersten Verkäufen ein stabiles Einkommen?
Es gibt drei Kennzahlen, die du im Blick haben musst. Die erste ist die Opt-In-Rate. Das ist der Prozentsatz der Besucher deiner Landing Page, die sich tatsächlich eintragen. Das Ziel liegt zwischen zwanzig und vierzig Prozent. Wenn deine Opt-In-Rate niedriger ist, brauchst du entweder einen besseren Leadmagneten oder eine klarere Landing Page.
Die zweite Kennzahl ist die Email-Öffnungsrate. Wie viele deiner Abonnenten öffnen deine Emails? Das Ziel liegt zwischen dreißig und fünfzig Prozent. Wenn deine Öffnungsrate zu niedrig ist, brauchst du bessere Betreffzeilen. Das ist oft der größte Hebel, den du hast.
Die dritte und wichtigste Kennzahl ist die Conversion-Rate. Wie viele deiner Abonnenten kaufen tatsächlich? Das Ziel liegt zwischen einem und drei Prozent deiner gesamten Email-Liste. Wenn deine Conversion-Rate zu niedrig ist, liegt das entweder an deinen Emails, an der Verkaufsseite oder daran, dass du das falsche Produkt gewählt hast.
Diese drei Zahlen sagen dir alles. Wenn eine davon schlecht ist, weißt du genau, wo du ansetzen musst. Das ist der Vorteil von Email-Marketing: Du kannst alles messen und optimieren.
A/B-Testing klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach. Du testest zwei Versionen von einer Sache gegeneinander und schaust, welche besser funktioniert. Die goldene Regel dabei: Teste immer nur ein Element gleichzeitig. Sonst weißt du am Ende nicht, was den Unterschied gemacht hat.
Du kannst zwei verschiedene Betreffzeilen testen. Version A könnte sein: "Fünf Fehler im Affiliate-Marketing". Version B könnte sein: "Deshalb verdienst du noch nichts...". Du schickst beide Versionen an jeweils die Hälfte deiner Liste und schaust, welche besser geöffnet wird. Die Gewinner-Version nutzt du dann für alle zukünftigen Emails.
Du kannst auch zwei verschiedene Call-to-Actions testen. Funktioniert "Jetzt kostenlos sichern" besser als "Gratis-Zugang holen"? Oder zwei verschiedene Leadmagnete. Konvertiert eine Checkliste besser als ein Video-Tutorial? Oder zwei verschiedene Landing-Page-Überschriften. Jeder Test bringt dir neue Erkenntnisse.
Ein einziger erfolgreicher Test kann deine Conversion-Rate verdoppeln. Und eine Verdopplung der Conversion-Rate bedeutet eine Verdopplung deines Einkommens bei gleichem Traffic. Das ist der Grund, warum die Profis ständig testen.
Wenn dein System mit einem Produkt läuft und du konstant Verkäufe machst, ist es Zeit zu skalieren. Die erste Phase ist, ein Produkt zu mastern und die ersten tausend Euro zu verdienen. In dieser Phase lernst du das System, verstehst die Mechaniken und baust Vertrauen auf.
In der zweiten Phase fügst du ein zweites Produkt hinzu, idealerweise in der gleichen Nische. Du erstellst eine neue Email-Sequenz für dieses Produkt, nutzt aber die gleiche Traffic-Quelle. Deine bestehenden Abonnenten bekommen auch Infos über das neue Produkt. So verdienst du mehr pro Abonnent.
In der dritten Phase automatisierst du alles. Deine Emails laufen automatisch, deine Traffic-Quelle läuft, du musst nur noch optimieren und neue Inhalte erstellen. Das ist der Punkt, wo Email-Marketing zum passiven Einkommen wird.
In der vierten Phase erhöhst du entweder dein Traffic-Budget oder startest eine zweite Nische. Aber erst, wenn Phase eins bis drei solide laufen. Viele Anfänger machen den Fehler, zu früh zu skalieren. Erst optimieren, dann skalieren. Ein schlechter Funnel mit viel Traffic bedeutet nur, dass du viel Geld verbrennst.
Hier ist ein realistischer Zeitplan, den du erwarten kannst. In den ersten ein bis zwei Monaten bist du im Aufbau-Modus. Du setzt alles auf, lernst die Tools, schreibst deine ersten Emails und startest Traffic. In dieser Phase verdienst du zwischen null und fünfhundert Euro. Das ist normal und okay.
In Monat drei bis vier bist du in der Optimierungs-Phase. Du testest, was funktioniert, verbesserst deine Betreffzeilen, optimierst deine Landing Page. In dieser Phase steigt dein Einkommen auf fünfhundert bis fünfzehnhundert Euro pro Monat.
Ab Monat fünf bis sechs kommst du in die Skalierungs-Phase. Du weißt jetzt, was funktioniert, und erhöhst den Traffic oder fügst weitere Produkte hinzu. In dieser Phase kannst du fünfzehnhundert bis dreitausend Euro und mehr erreichen.
Das wichtigste dabei: Bleib geduldig und konsequent. Die meisten scheitern nicht, weil das System nicht funktioniert. Sie scheitern, weil sie nach vier Wochen aufgeben, wenn die ersten Ergebnisse nicht sofort da sind. Success im Affiliate-Marketing ist kein Sprint. Es ist ein Marathon, bei dem die Ausdauernden gewinnen.
Du hast jetzt das komplette System in der Hand. Du weißt, wie du das richtige Produkt findest. Du weißt, wie du einen Email-Funnel aufbaust. Du weißt, wie du mit KI in Minuten Emails schreibst, die verkaufen. Du weißt, wo du Traffic herbekommst, ohne auf Social Media angewiesen zu sein. Und du weißt, wie du optimierst und skalierst.
Das ist mehr Wissen, als fünfundneunzig Prozent aller Affiliate-Marketer jemals haben werden. Aber hier ist die harte Wahrheit: Fünfundneunzig Prozent werden dieses E-Book lesen und trotzdem nichts tun. Sie werden es interessant finden, ein paar Notizen machen und dann weitermachen wie bisher. Sie werden weiter neue Kurse kaufen, nach neuen Strategien suchen und auf den perfekten Moment warten.
Die fünf Prozent, die wirklich erfolgreich werden, machen etwas völlig anderes. Sie starten. Jetzt. Sofort. Imperfekt. Sie nehmen nicht das komplette System auf einmal, sondern picken sich einen Schritt raus und setzen ihn um. Sie wählen ein Produkt aus, auch wenn sie nicht hundertprozentig sicher sind. Sie bauen einen einfachen Funnel, auch wenn er nicht perfekt ist. Sie schreiben ihre erste Email mit KI, auch wenn sie sich komisch anfühlt. Sie starten Traffic, auch wenn sie Angst haben, Geld zu verschwenden.
Dann passiert etwas Magisches. Sie bekommen Feedback. Sie sehen, was funktioniert und was nicht. Sie optimieren. Sie lernen. Sie verbessern. Und nach ein paar Wochen haben sie ein System, das tatsächlich Geld verdient. Nicht, weil sie perfekt waren. Sondern weil sie gestartet haben.
Mein Rat an dich ist simpel: Nimm dir die nächsten sieben Tage und setze das System um. Tag eins und zwei: Such dir ein Produkt aus. Nimm nicht drei Tage dafür, nimm dir zwei Stunden und entscheide dich. Tag drei und vier: Bau deinen Funnel auf. Landing Page, Leadmagnet, Email-Tool. Tag fünf und sechs: Schreib deine ersten drei Emails mit den Prompts, die ich dir gegeben habe. Tag sieben: Starte deine erste Traffic-Quelle. Schreib deinen ersten Blog-Artikel oder kontaktiere potenzielle Partner.
In einer Woche kannst du dein komplettes System live haben. Nicht perfekt, aber live. Und das ist der entscheidende Unterschied. Ein imperfektes System, das läuft, schlägt ein perfektes System, das nur in deinem Kopf existiert. Immer.
Wenn dein System steht, kannst du anfangen zu optimieren. Du siehst in den Zahlen, wo die Schwachstellen sind. Du testest neue Betreffzeilen. Du verbesserst deine Landing Page. Du schreibst bessere Emails. Jeden Tag wird dein System ein bisschen besser. Und jeden Tag kommst du deinem Ziel ein Stück näher.
Der Ball liegt jetzt bei dir. Die Strategie hast du. Die Tools kennst du. Die Prompts hast du. Die einzige Frage, die jetzt noch zählt, ist: Was wirst du tun? Wirst du dieses E-Book schließen, kurz nicken und dann weitermachen wie bisher? Oder wirst du einer der fünf Prozent sein, die tatsächlich starten?
Ich hoffe, du entscheidest dich fürs Starten. Denn da draußen warten Menschen, denen du mit deinen Empfehlungen helfen kannst. Produkte, die echte Probleme lösen. Und Provisionen, die du verdienst, wenn du anderen hilfst, diese Lösungen zu finden.
Also: Schließ dieses E-Book nicht, ohne dir den ersten Schritt vorzunehmen. Öffne Digistore24 und such dir jetzt sofort ein Produkt aus. Nicht morgen. Nicht nächste Woche. Jetzt.
Ich glaube an dich. Jetzt musst nur noch du an dich glauben.
Viel Erfolg auf deinem Weg.